Enuresis und Enkopresis ( Einnässen und Einkoten )

während ihrer Entwicklung erwerben die meisten Kinder von selbst die Fähigkeit, Urin und Stuhl am geeigneten Ort, auf dem Töpfchen oder auf dem WC abzusetzen.  Manche Kinder scheinen Schwierigkeiten zu haben mit dem Loslassen ihrer eigenen Ausscheidungen, noch weit über das 5. Lebensjahr hinaus wollen sie zum Beispiel zu diesem Zweck Windeln angelegt bekommen.
Es gibt aber auch familiäre Besonderheiten:  nicht selten finden sich bei länger über Nacht einnässenden Kindern andere Familienangehörige, die z.B. erst ab dem 9. Lebensjahr das nächtliche Einnässen einstellen konnten.
Bei negativen Lebensumständen oder Veränderungen können Kinder aber auch kurzfristig in der Entwicklung einige Schritte zurück gehen, hören z.B. auf zu sprechen, sie können vorübergehend aber auch die Fähigkeit verlieren z.B. rechtzeitig die Toilette aufzusuchen.
Nicht selten spielen Kinder auch im Grundschulalter  so vertieft, dass sie merken, dass die Blase so voll ist, dass sie überläuft bevor das WC erreicht ist.
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