Posttraumatische Belastungsstörungen

Posttraumatische Belastungsstörungen sind psychische Reaktionen auf plötzliche schwere Einbrüche im Leben des Kindes oder Jugendlichen, z.B.  durch Todesfälle in der Familie, schwere Erkrankungen, Naturkatastrophen und Ähnliches.

Länger anhaltende schwere Missstände, wie Misshandlung, sexueller Missbrauch, und Vernachlässigung traumatisieren das Kind nachhaltig.

Während Traumata z. B. durch leichtere Unfälle zumeist in den folgenden 5 Monaten überwunden werden können bleiben  Belastungsstörung nach Kindesmisshandlung und Missbrauch zumeist über einen

deutlich längeren Zeitraum bestehen und werden später häufig als Anpassungsstörung diagnostiziert.

Insbesondere in den ersten Monaten nach dem erlebtem Trauma zu ungewolltem ständigen Wiedererleben des Geschehenen (Flashback), Konzentrationsstörungen.

Traumatisierte Kinder wirken „abwesend“,  ziehen sich häufiger zurück oder agieren ihre Verzweiflung auch aus, werden sozial auffällig.

Häufig  kommt es zu körperlichen Störungen,  Empfindungsstörungen, z.B. Gefühlen von Taubheit an den Gliedern
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